Mein selbst genähtes Püppchen
Die stolzen ‚Puppen-Eltern‘
Mit großem Eifer ging es ans Werk, als es hieß: ich nähe mir ein Püppchen! Am Anfang stand der Entwurf – jedes der Kinder zeichnete zuerst die Umrisse seines Püppchens auf Papier auf.
Dabei wurde darauf geachtet, dass die Formen so waren, dass sie sich später auch gut nähen lassen würden, d.h. Arme und Beine durften nicht zu dünn sein und man durfte auch keine zu engen ‚Kurven‘ einplanen. Dann wurde die Musterzeichnung ausgeschnitten und auf den vorbereiteten Stoff geheftet. Fr. Igelmund und Lena schnitten dann unter Einberechnung der Nahtzugabe die Püppchen für die Kinder aus. Dann wurde fleißig genäht. Ein ungefähr 5 cm breites Stück blieb offen, dann wurde das Püppchen umgestülpt und mit Stopfwatte aufgefüllt, anschließend zugenäht.
Schließlich wurden Haare geflochten und angenäht und ein Gesicht aufgezeichnet. Zum Schluss nähen die Kinder noch Kleider für ihre Püppchen, so dass jedes seine ganz individuelle ‚Designerkleidung‘ trug.
Die fertigen ‚Designer‘-Püppchen