home

Unsere Tage am Laacher See

Vom 10.08.2008 bis zum 12.08.2008 war die Klasse 4b in Maria Laach im Naturfreundehaus auf Klassenfahrt. Im Naturfreundehaus konnten wir an unseren Wunschprogrammpunkten teilnehmen. Die Kinder haben einige Eindrücke und Erinnerungen zusammengefasst:

 

Hinfahrt:

Wir sind in Hillesheim mit dem Reisedienst Hens gestartet. An Walsdorf, Zilsdorf, Oberehe und Dreis sind wir vorbeigefahren. Als wir 30 Minuten auf der Autobahn waren, sind wir auf eine Landstraße gefahren. Dann mussten wir 30 Minuten auf der Landstraße fahren.

Bild2

 

Wir standen ca. 5 Minuten im Stau. Nach 1 Stunde und 15 Minuten sind wir angekommen. Zuerst haben wir dann unsere Kofferweggebracht und haben uns das Naturfreundehaus und die Zimmer angesehen.(Von Marvin)
Das Haus

Das Haus ist eigentlich ganz O.K. Es ist sehr dunkel und eng. Man muss sehr viele Treppen gehen, um auf die Etagen zu kommen. Das Telefon hat Ausfälle gehabt. Das Personal war nett. Im Haus gab es viele Etagen und Zimmer. Darunter waren: Essensräume, Zimmer, Automaten und einen Spielraum.


Die Zimmer

Die Zimmer waren eigentlich schön, aber etwas klein und eng. Mitten in unserem Zimmer stand ein großer Schrank. Wenn man aus dem Fenster schaute, hatte man eine wunderbare Aussicht auf einen schönen Wald. Es gab leider keinen Mülleimer, aber auf dem Flur gab es einen. Viel Müll und andere Sachen lagen in unserem Zimmer auf dem Boden. Darauf konnte man leicht ausrutschen.
Die Automaten

Im Naturfreundehaus gab es einen Getränkeautomaten. Dort konnte man Coca Cola, Mineralwasser, Fanta, Sprite und Mezzo-Mix kaufen. Jede Flasche kostete 1,30 Euro. Einen Süßigkeitenautomaten gab es auch. Die Süßigkeiten waren unterschiedlich teuer.
Der Kiosk

Am Kiosk gab es viele Sachen. Zum Beispiel: Eis und Getränke. Es gab Zeitschriften umsonst.

Das Essen

Als unsere Klasse auf Klassenfahrt gefahren ist, haben wir in einem Essraum gegessen. Am Mittag, als wir angekommen sind, gab es Nudeln mit Gulasch. Zum Nachtisch haben wir Vanillepudding bekommen. Zum Trinken gab es Sprudel. Zum Abendessen konnte man Brot oder Brötchen und viele Wurst und Käsesorten wählen. Zum Trinken gab es Tee mit Zucker. Beim Frühstück gab es Brötchen und Müsli. Am zweiten Tag gab es als Mittagessen Hähnchen mit Erbsen und Kartoffelpüree, das hat sehr gut geschmeckt.

Klassen und Gelände

Bild3
Die anderen Klassen, die auch in dem Naturfreundehaus waren, benahmen sich sehr mies. Einer von unserer Klasse wurde am Hals gepackt und gewürgt. Aber am letzten Tag haben wir uns vertragen. Das Gelände ist eigentlich O.K.. Das Schönste ist das Beachvolleyballfeld und der Wald. Der Fußballplatz war nicht so gut, weil er keine richtigen Tore hatte und etwas zugewachsen war. Einen Spielplatz gab es leider nicht mehr. Die Schaukel war doof, weil keine Schaukel dran war. Im Wald gab es Wildschweine, Fuchse, Eichhörnchen und Fledermäuse. Der Wald war ein toter Vulkan. Dort konnte man herrlich klettern. Es gab auch Bären: BromBären, HimBären, ErdBären und WaldBären. ( Von Tim und Andre)

Die Fledermauswanderung
Die größte Fledermaus auf der Welt ist der Flughund. Sie hat eine Flügelspannweite von 1,82m. Die kleinste Fledermaus der Welt ist die Hummelfledermaus. Sie wiegt so viel wie ein geköpfter Haribo Goldbär. Die größte Fledermaus Deutschlands ist der große Abendsegler. Der kleine Abendsegler ist die kleinste Fledermaus Deutschlands. Wir sind durch einen schönen Wald gegangen. Dort haben wir Rehe gesehen. Auf einer Wiese konnten wir uns die Fledermäuse anschauen. Danach erzählte der Mann, der uns begleitet hat, eine Gruselgeschichte. Diese handelte von einem Bauer und seinem Sohn. Der Sohn erschreckte immer die Leute, wenn sie von Maria Laach zurück kamen. Am Ende machten wir noch ein paar Mutproben. Es war eine sehr schöne Fledermauswanderung. (Von Marius, Julius und Leon)

Die Edelsteinsuche

Bild4
Wir wanderten zur Mühle und haben ein Gruppenfoto gemacht. Danach marschierten wir zum toten Vulkan. Endlich waren wir da und suchten auf einem Steinhügel Hauynchen( kleine blaue Steinchen, die nach ihrem Entdecker benannt sind). Fast jeder hat ein Hauynchen gefunden und wir gingen weiter. Auf einmal kamen wir an einer meterlangen Steilwand vorbei.

Bild5 

In der Wand war ein Uhunest, aber der Uhu war nicht da. Wir spazierten zu einer Feuerstelle und darum standen lauter große Steine. Während das Feuer brannte, tanzten wir einen Indianertanz. Anschließend gingen wir zurück zum Steinhügel, wo die Hauynchen waren und haben noch ein bisschen gesucht.

Bild6 

Danach liefen wir zur Mühle und haben zwei Hunde gesehen, die sahen so aus wie Bethofen. Nun marschierten wir zurück zum Naturfreundehaus. ( Von Phillipp, Lutz und Lukas)
Überlebenstraining
Wir sind erst in den Wald gegangen und haben im Wald ein Spiel gespielt. Der Mann hatte eine Pfeife. Hat er einmal gepfiffen, dann mussten wir uns verstecken. Er zählte von 5 rückwärts , wer bis dahin noch zu sehen war, war tot und musste Kniebeugen machen.

Bild7 

Danach mussten wir über Baumstämme gehen. Wer mit einem Fuß den Boden berührte, wurde von Krokodilen gefressen und musste Kniebeugen auf einem Bein machen. Anschließend sind wir über ein Seil geklettert, das zwischen zwei Bäumen hing. Zum Schluss mussten wir in Gruppen Hütten aus Stöcken bauen. In der Hütte mussten alle Kinder Platz finden.

Bild8 

Vor der Hütte musste eine Feuerstelle angelegt werden, jede Gruppe musste etwas Wasser und Nahrung im Wald zum Überleben finden. ( Von Elena und Lea Retzlaff)

Bild9

Ausflug zum Laacher See

Wir sind 3 km zum Laacher See gelaufen. Dort war ein süßer großer Hund, der hat einen Karpfen gejagt. Im See gab es auch viele Barsche. Durch einen Tunnel, indem eine Musikerin schöne Musik machte, kamen wir zur Klosterkirche. Wir haben uns eine Buchhandlung angesehen und ein Eis gegessen und sind wieder zurück gewandert. (Von Florian und Tarik)

Die Party

Bild10
Am letzten Abend haben wir eine Party gefeiert. Bei den Vorbereitungen haben sehr wenige geholfen. Wir mussten schwere Tische anheben und Stühle an die Seite stellen.

Bild10 

Es gab laute Musik, tolle Spiele( wie Luftballontanz Besentanz oder Zeitungstanz) und leckere Snacks. Ein paar Mädchen haben geweint, weil sie dachten, dass die andere Klasse ihnen Geld gestohlen hätte. Das konnte aber gar nicht sein, weil die andere Klasse auf der Fledermauswanderung war.

Bild12

Rückfahrt

Die Rückfahrt war nicht so schön, weil wir einen Unfall erlebt haben. Ein Autofahrer verlor neben unserem Bus die Kontrolle über sein Fahrzeug. Danach kam eine Rechtskurve, in der geriet das Auto ins Schleudern und landete im Graben. Der Fahrer blieb aber unverletzt. Genau das war nicht schön an der Rückfahrt. Aber schön war, dass wir am neuen Nürburgring vorbei gekommen sind. Wir waren alle froh, als wir dann wieder in Hillesheim angekommen sind. Bis unsere Eltern kamen haben wir Strand Pushy gespielt. (Von Marvin)

Fotos