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Abenteuer auf Burg Blankenheim

Die Klasse 4c war vom 02. bis 04. April 2008 mit Frau Laubach und Herrn Seithe auf Klassenfahrt in der Burg Blankenheim.Wir hatten sehr viel Spaß und wollen euch zeigen, dass die Burg Blankenheim ein prima Ziel für eine Klassenfahrt ist.

Blanki9  Auf der Burg gibt es ein super Aktivprogramm, zum Beispiel Spiele mit einem alten Totenkopf namens „Opa Heinrich“, die großen Spaß für die Gemeinschaft bringen. Bei den meisten Spielen geht es um Teamwork und Vertrauen.Dazu gehören auch eine Waldaktion und andere Spiele, die sehr viel Spaß machen, wie die Burgralley und eine komplizierte Schlüssel- und Tauschaktion.Blanki4 

Außerdem spukt dort das Schlossgespenst „Blanki“ in der Burg. Wenn ihr in der Nacht ganz leise seid, habt ihr vielleicht Glück und seht es.

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  Die Burgrallye hat uns sehr viel Spaß gemacht. Im Rittersaal stand ein schönes Spielbrett mit Geisterfiguren. Unsere Aufgabe war es Fragen zu beantworten. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten außerhalb der Burg bis zum Sportplatz, im Neubau und in der großen Restburg nach Gegenständen suchen, um die Fragen richtig zu beantworten. Es hat uns viel Spaß gemacht. Jetzt wollen wir euch etwas von der Nachtaktion erzählen. Dazu gehört ein Spiel, eine Prüfung und eine Mutprobe.Blanki2 

Fangen wir mit dem Spiel an. Das Spiel heißt „Fledermaus und Motte“. Ein Kind spielt die Fledermaus und ein Kind spielt die Motte. Beide stellen sich in einen Menschenkreis. Dann werden der Fledermaus die Augen verbunden. Die Fledermaus muss versuchen die Motte zu fangen. Die Fledermaus sendet Schallwellen aus (zweimal klatschen),  um die Motte  zu finden,  und die Motte muss auf diese Schallwellen mit einmal klatschen antworten.

Kommen wir zu der Prüfung. Zehn Kinder mussten sich immer zu zweit im Wald ohne Licht verstecken. Die restlichen Kinder mussten versuchen auf einem kurzen Waldstück zu hören, wo sich die Kinder verstecken. Alles geschah in der Dunkelheit. Die Kinder, die sich im Wald versteckt hatten, mussten ungefähr 30 Minuten im dunlen Wald aushalten.

Blanki3 Der letzte Punkt der Nachtaktion war die Mutprobe. Man muss alleine oder zu zweit eine Waldstrecke an Teelichtern entlang gehen. Danach haben wir uns alle versteckt und unsere Lehrerin musste uns suchen. Als wir am zweiten Tag nachmittags in den Blankenheimer Wald gingen, erfuhren wir, dass die armen Menschen früher im Wald lebten und Hunger leiden mussten. Aber sie hatten nicht nur Unglück, sondern auch Glück, denn es gab den barmherzigen Ritter, der ihnen Erbsen, Nüsse und Bohnen gab.  Blanki8

Diese konnten gegen magische Steine mit den Fabelwesen, die auch in dem Wald lebten, getauscht werden. Es gab eine Fee, die nur Bohnen mochte, eine Hexe, die Erbsen bevorzugte und einen Zauberer, der nur Nüsse aß. Doch es gab auch böse Wesen, die Waldschrate. Sie ernährten sich von den magischen Steinen und versuchten ständig, diese den Menschen zu rauben. Zu ihrem Schutz bauten sich die Dorfbewohner aus allem, was der Wald bot Häuser. Dorthin flüchteten sie vor den Waldschraten und dem Winter. Gelang es jedoch einem Waldschrat einen Menschen zu fassen, so konnte dieser mit einem magischen Stein freigekauft werden.

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Dies alles spielten wir in einem Rollenspiel nach. Unsere Klasse bildete die Dorfgemeinschaft und die Erwachsenen waren die Fabelwesen. Am Ende des Spiels zählten wir die magischen Steine, die unsere Klasse gemeinsam erarbeitet hatte. Es gab in den Tagen keine Langeweile auf der Burg. Wir konnten häufig  auf dem Fußballplatz spielen. Abends gab es im Rittersaal eine Disko. Und ein weiteres tolles Erlebnis war das Rittermahl, bei dem nur mit den Händen gegessen wurde. Am Freitag besuchten wir das Heimatmuseum in Blankenheim und erfuhren viel darüber, wie die Menschen vor hundert Jahren in der Eifel gelebt haben. Mit dem Besuch der Ahrquelle war unsere Klassenfahrt leider schon zu Ende, denn anschießend ging es wieder zurück nach Hillesheim.Blanki1

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Fotos